D-Junioren : Spielbericht (2019/2020)

Kreisoberliga - Saison abgebrochen
3. Spieltag - 08.09.2019 10:30 Uhr
FC Empor Weimar 06   FC Saalfeld
FC Empor Weimar 06 3 : 6 FC Saalfeld
(1 : 4)

Favorit wird seiner Rolle gerecht - Lichtblicke aber auch bei uns

Erneut ein Spiel unserer Jungs mit Licht und Schatten. Es war im Vorfeld klar, dass uns Saalfeld alles abverlangen würde und wir Außenseiter in dieser Partie sind. Und gleich in den ersten Minuten stellten die Jungs von der Saale dies auch deutlich unter Beweis. Immer wieder gelang ihnen ein schnelles Umschaltspiel und noch ehe wir uns richtig formiert hatten, kam der Abschluss. Erst nach ca. 20 Minuten kamen wir besser ins Spiel und es gelang uns nun auch eigene Angriffe zu kreieren. Dennoch spiegelte der Pausenstand von 4:1 das Kräfteverhältnis und den Spielverlauf korrekt wider.

Auch in der 2. Spielhälfte gelang Saalfeld der bessere Start, doch nun zeichnete sich ab, dass wir durchaus auch in der Lage sind, Fußball spielen.  Konsequentes Pressing, gewonnene Zweikämpfe und die richtige Körpersprache ließen das Spiel nun ausgeglichener verlaufen. Und nun konnten wir auch 2 weitere Tore auf der Habenseite verbuchen. Den Schlusspunkt setzte allerdings Saalfeld und netzte nach einem schönen Geschenk unseres Mittelfeldspielers zum 3:6 Endstand ein.

Wir können heute dennoch ein durchaus positives Fazit ziehen. Bei allen unseren Jungs ist eine deutliche Entwicklung erkennbar. Zwar kommt es immer wieder zu einzelnen Fehlern, die in dieser Liga sofort bitter bestraft werden, aber sowohl im Trainingsbetrieb als auch während der Spiele spürt man den Willen, sich selbst zu verbessern und damit das Team insgesamt zu stärken. Und langsam aber sicher gelingt es uns auch, die deutlich körperlichere und schnellere Spielweise in der D-KOL im Vergleich zur vergangenen E-Junioren-Kreisligasaison anzunehmen und hier und da auch entsprechend mit- und gegenzuhalten. Nur das Verteilen von Geschenken, wie auch heute wieder bei mindestens 2 gegnerischen Toren darf einfach nicht passieren, hier sind die Trainer unerbittlich und auch entsprechend kritisch.