Alte Herren : Spielbericht

Eine ordentliche Halbzeit reicht eben nicht ...

Zum ersten Pflichtspiel unter freiem Himmel waren unsere Alten Herren gemeinsam als SG mit Vimaria zum Ü40-Landespokal in Gera gefordert. 

Dieses Mal konnten wir zumindest personell ohne Sorgen zum Auswärtsspiel nach Gera fahren. Mit 17 (!!!) spielfähigen, gesunden Kickern haben wir uns heute in den Bus gesetzt, welcher wieder durch die hervorragenden Kontakte eines Gunther V. zur Verfügung stand. 

Leider konnten wir die guten Bedingungen in der Vorbereitung auf das Spiel nicht sportlich erfolgreich ummünzen. 

Wir hatten die ersten Spielminuten unsere lieben Mühen, mit der Spielweise der technisch versierten Gastgeber zurecht zu kommen. Mit fortlaufender Spieldauer fanden wir aber immer besser ins Spiel und konnten immer mal wieder vereinzelt Nadelstiche in der Offensive setzen. Die größte Möglichkeit hatte unser Sturmtank André Mikuta, der nach 15 Minuten leider nur den Pfosten traf. Müßig, darüber zu philosophieren, wie das Spiel weiter verläuft, wenn wir da das 1:0 machen. Und eigentlich plätscherte das Spiel so Richtung Halbzeitpause, ehe die Gastgeber noch einmal gefährlich vor unser Tor kamen und doch noch das 1:0 aus deren Sicht erzielen. 

Nicht komplett unzufrieden gingen wir also mit dem knappen Rückstand in die Pause, an der Grundeinstellung jedes Einzelnen gab es vom Trainer-Team wenig auszusetzen, lediglich ein bisschen mehr Mut wurde eingefordert. 

Im Verlauf der 2. Spielhälfte verloren wir aber zusehends den Faden und so kamen die wirklich gut zusammen spielenden Sportfreunde aus Gera immer mehr in Fahrt, so dass es dann in etwa im 10-Minuten-Takt im SG-Gehäuse klingelte. Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer unseres Emporstürmers, Dominik Greger, ließ ganze 3 Minuten ein zierliches Pflänzchen der Hoffnung sprießen, da die Geraer auch hierauf die passende Antwort hatten. 

Am Ende steht ein deutliches 6:1 auf dem Spielberichtsbogen, das die Chancen auf den Einzug in die nächste Landespokalrunde gen Null erscheinen lässt. 

Sei es drum, am nächsten Wochenende steht das Rückspiel in Tröbsdorf an. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.