1.Männer : Spielbericht
11. Spieltag - 15.11.2025 17:30 Uhr
| FC Empor Weimar 06 | FSV Martinroda | |||
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2 | : | 3 | ![]() |
| (1 | : | 2) | ||
Aufstellung
| M. Hertel | |||
| N. Döller (58' M. Domann) |
D. Hönniger | ||
| B. Rettberg (73' M. Trillhof) |
L. Thubauville | ||
| D. Hasaj | |||
| M. Gagelmann | L. Thiele (73' C. Löwer) |
||
| A. MikutaC | G. Rosenbaum | ||
| P. Naumann | |||
Spielstatistik
Tore
Lucas Thubauville, Maximilian HertelAssists
Dennis HönnigerTorfolge
| 0:1 (35') | FSV Martinroda |
| 1:1 (39') | Lucas Thubauville (Dennis Hönniger) |
| 1:2 (43') | FSV Martinroda |
| 1:3 (60') | FSV Martinroda |
| 2:3 (90') | Maximilian Hertel |
Spielbericht
Unter dem Weimarer Flutlicht empfingen wir am Samstagabend den FSV Martinroda – ein echtes Duell auf Augenhöhe, zumindest laut Tabelle. Auf dem Platz brauchten jedoch beide Teams zunächst ein paar Minuten, um ins Spiel zu finden. Während wir uns noch sortierten, übernahm Martinroda zunehmend die Kontrolle. Wir waren oft einen Schritt zu spät, ließen den Gästen zu viel Raum und hatten Mühe, den nötigen Zugriff zu bekommen.
So war es leider keine Überraschung, dass Martinroda in der 35. Minute mit 0:1 in Führung ging. Der Treffer hatte sich bereits abgezeichnet, denn der FSV machte mehr fürs Spiel. Doch wir zeigten direkt eine Reaktion: Nur vier Minuten später gelang Lucas Thubauville nach starkem Einsatz der Ausgleich zum 1:1 (39.). Eigentlich hätten wir diesen Moment nutzen müssen, um das Spiel endgültig zu drehen – doch die Konsequenz fehlte weiterhin. Kurz vor dem Pausenpfiff kassierten wir das 1:2, ein erneuter Nackenschlag.
In der Kabine wurde es deutlich. Wir sprachen Klartext, suchten gemeinsam nach Lösungen, wie wir kompakter auftreten und das Spiel wieder selbst in die Hand nehmen können. Und tatsächlich kamen wir mit mehr Schwung und Stabilität aus der Pause. Doch immer wieder schlichen sich individuelle Fehler ein, die uns den nächsten Rückschlag brachten: In der 60. Minute nutzte Martinroda einen davon eiskalt zum 1:3.
Als die Gäste ab der 69. Minute nur noch zu zehnt waren, warfen wir alles nach vorn. Wir stellten um, erhöhten den Druck und kamen zu mehreren guten Abschlüssen – doch der Torhüter der Gäste war an diesem Abend ein starker Rückhalt und vereitelte gleich mehrere Chancen. Erst in der 90. Minute belohnte uns Max mit dem Anschlusstreffer zum 2:3.
Doch dieser Treffer kam zu spät. Am Ende müssen wir uns 2:3 geschlagen geben – eine Niederlage, die aufgrund unserer eigenen Fehler nicht unverdient ist. Trotzdem haben wir Moral gezeigt und bis zum Schluss alles versucht. Darauf wollen und müssen wir aufbauen.

